Meso Therapie
Die Mesotherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode, die 1952 vom französischen Arzt Michel Pistor entwickelt wurde.
Sie ist deshalb in den französisch sprachigen Ländern bereits deutlich weiter verbreitet als in Deutschland.
Dort wird sie bei Schmerzen, Verspannungen, Entzündungen, Wundheilungsstörungen, Sportverletzungen und vielen anderen Beschwerden erfolgreich eingesetzt.
Hierzulande kennt man die Mesotherapie hauptsächlich aus der Ästhetik, z.B. gegen Hautalterung, Cellulite, Haarausfall oder bei der Lipolyse.
Ich hingegen nutze die Mesotherapie um Probleme wie Schmerzen und Entzündungen am Bewegungsapparat zu behandeln oder Narben zu entstören.
Ich habe diese Methode bei der Deutschen Gesellschaft für Mesotherapie (DGM) in München erlernt.
Die Mesotherapie enthält Elemente der Akupunktur, der Neuraltherapie und nutzt auch Reflexzonen, Triggerpunkte und Dermatome.
Deshalb ist sie sehr nützlich bei Wundheilungsstörungen, rheumatischen Erkrankungen, Arthrose, Arthritis und auch Sportverletzungen.
Bei der Mesotherapie werden homöopatische und/oder niedrig dosierte Lokalanästhetika in die mittlere (meso) Hautschicht injiziert.
Es entsteht ein Wirkstoffdepot, was sich nach und nach im Körper freisetzt, was z.B. bei allergischen Problemen, Entzündungen, Schmerzen, Vernarbungen usw. von Nutzen sein kann.
Michel Pistor formulierte: - injecter peu, rarement, au bon endroit - das bedeutet:
- wenig, selten und am richtigen Ort- um bestimmte Beschwerden zu verbessern
